Berlin – Maasbracht/Maastricht – Düsseldorf – Maasbracht
Berlin, die letzten Tage im April: Die Altlasten aus Büroschließung und Teilverkauf haben wir soweit erfolgreich hinter uns gebracht. Obwohl, der Insolvenzverwalter verpasst uns noch aktuell ein „Abschiedsgeschenk“ – einen Anfechtungsanspruch gegen die Berliner Volksbank (fürs ergo-Girokonto). Die Bank reicht natürlich die Nachforderung an mich durch. Ich hoffe, das war es dann auch.

Fr., 02.05.2025, per Mietwagen von Berlin zum Boot in Maasbracht. Für die 640 km brauchen wir wegen eines Monsterstaus Nähe Bielefeld (A2 Vollsperrung, LKW-Brand) satte 10 h.
Am Samstag warten schon unsere neuen Fahrräder im knapp 50 km entfernten Maastricht auf uns. Der größte i:SY-Händler in den Benelux-Staaten, DeBeente, hatte uns einen unschlagbar guten Preis eingeräumt. Die Übergabe ist gut von Raoul vorbereitet und wird zügig abgewickelt. Zurück in Maasbracht prüfen wir gleich die Anbordnahme der Räder in den vorhandenen Radträgern. Bestens, alles passt perfekt.






Zur Rückgabe unseres One-Way-Mietwagens geht es am Sonntag nach Düsseldorf. 2 1/2 Tage reichen gerade so für ein umfangreiches Besuchsprogramm. Für die Nutzung kultureller Angebote ist diesmal zu wenig Zeit. Aber die Treffen und das Zusammensein mit Freund:innen ist wieder wunderschön.





Mi., 07.05.2025, zurück in Maasbracht dreht sich nun alles um die Kato 2. Das Schiff ist unglaublich dreckig vom Winterfreilager ins Wasser gekommen. Das Rund-um-Putzen kostet viel Energie und Ausdauer. Leider verzögert sich auch die Reparatur der Fernbedienung für Bug- und Heckstrahler sowie der Austausch eines Temperaturmessers aufgrund fehlender Teile.
Harry hat uns den Kahn an den Warteanlegebereich zum Kran gepackt. Hier können wir auch bis zur Abreise liegenbleiben. Wir fügen uns in diese etwas ungewöhnlich lange „Zwischenzeit“ ein. Rennie bei Linssen besuchen, Einkaufen, Bunkern, Aufräumen u.v.a.m.
Heute, Montag, 19.02.2025, warten wir auf Dominic für die letzten beiden Reparaturen. Morgen soll es endlich losgehen.









In der vielen Zeit, die wir im Augenblick haben, machen wir ein paar Planspiele zu unser Saison-Route. Das Ziel soll Saint-Jean-de-Losne an der Saône sein. Geplant als Winterlager 25/26. Bisher sind die VNF Meldungen durchaus hoffnungsvoll. Aber, es fehlt auch noch eine Liegeplatz-Bestätigung von David, dem Chef der Marina in St.-Jean.
