Bingen, Tor zum Oberen Mittelrhein

Mainz – Bingen

Mi./Do., 23./24.08.2023. Am Mittwoch starten wir in die Mini-Strecke von Mainz (500) nach Bingen (527). In Bingen, dem Tor zum Oberen Mittelrhein, wollen wir uns im Yachthafen bei den ortsansässigen Bootsfahrern schlaumachen, welche speziellen Verhaltensweisen für die Loreley-Passage zu beachten sind.

Die frühe Ankunft in Bingen gibt uns die Möglichkeit, uns um unsere leere Reserve-Gasflasche zu kümmern. Nach wie vor ist unser Gasflaschentyp schwer zu bekommen. Auf telefonische Nachfrage erfahren wir, dass die Flasche bei Toom vorrätig ist Also, Räder runter und, an der Nahe entlang, zum Baumarkt nach Büdesheim.

Am Donnerstag müssen wir unbedingt zum Einkaufen und nutzen das, um uns nebenbei ein wenig in der kleinen Stadt umzuschauen. Bingen am Rhein, 25.000 Einw., ist eine kreisangehörige Stadt im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Der ursprüngliche Name der Siedlung war Bingium, keltisches Wort eventuell für „Loch im Fels“, Bezeichnung für die Untiefe hinter dem Mäuseturm, bekannt als Binger Loch. Aber dazu später mehr.

Bingen war Ausgangspunkt der Ausoniusstraße, einer römischen Militärstraße, welche die Stadt mit Trier verband. Die Region ist wirtschaftlich durch den Weinbau geprägt, zumal sich in Bingen vier Weinanbaugebiete (Rheinhessen, Mittelrhein, Nahe und Rheingau) treffen. Die (nicht schiffbare) Nahe fließt in Bingen bei Flusskilometer 529,1 von links in den Rhein. Ihre Mündung gilt als Grenze zwischen Oberrhein und Mittelrhein.