Dinant. Ein charmantes Städtchen voller Geschichte.

Dinant

Mo-Mi., 15.-17.05.2023. Dort wo die Maas einst die Felsen der Ardenne entzweit hat, und eine Schlucht zurückließ, liegt das geschichtsträchtige Städtchen Dinant.

Geschichtlich, weil die Stadt einst zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zählte und rund 20 Mal von einer anderen Weltmacht erobert wurde. Trotz einer turbulenten Vergangenheit hat der Ort mit der traumhaften Lage am Maastal seine Schönheit nie verloren.

Zu den beliebtesten Sehenswürdigen zählen die auf 120 Meter thronende Zitadelle und die Stiftskirche Notre-Dame, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Last, not least, Musik spielt eine wichtige Rolle. Kein Wunder, der Erfinder des Saxophons, Adolphe Sax, wurde hier geboren.

Unsere letzte Station zu viert. Auch hier kennen wir aus gut aus. Am Montag erste Erkundungszüge durch den Ort und wieder mal rauf auf eine Zitadelle. Das Wetter ist mittlerweile stabil sonnig.

Am Dienstag fahren wir mit dem Bus zum naheliegenden Château de Freÿr. Das gesamte Anwesen – Schloss & Gärten – wurde zu einem geschütztem Kulturgut Walloniens in Belgien erklärt und befindet sich am Ufer der Maas – umgeben von wilder, unberührter Natur. Dummerweise habe ich die Öffnungszeiten nicht richtig gelesen – wir sind noch nicht in der Hauptsaison! So müssen wir es unverrichteter Dinge bei dem kleinen Busausflug belassen.

Nach Rückkehr in Dinant ins Maison Leffe, dem berühmten Brauereimuseum. Das Leffe-Bier ist eines der bekanntesten Abteibiere in Belgien. Den Abend lassen wir im Café Leffe, einem Restaurant direkt an der Croisette ausklingen. Sie sind schnell rumgegangen, die 10 Tage mit den beiden Renates.

Am Mittwoch reisen sie wieder heim. Und kommen tatsächlich mit „nur“ 25 Minuten Verspätung in Berlin an. Schön war es mit euch!