Ter Apel – Münster (per Auto)
Auch Susanne hat sich zum Bett in der Dinette überreden lassen. War ok, sagt sie. Nach einem letzten Frühstück auf dem Boot zum Mini-Shoppen. Natürlich noch nicht mit dem E-Mobil, das den Hafenanliegern zur Verfügung steht. Nach einem Kurzausflug in den sehr übersichtlichen Ort (Ter Apel liegt im Norden der Niederlande in der Provinz Groningen und ist mit 7.690 Einwohnern das größte Dorf der Gemeinde Westerwolde) Besichtigung des Klosters.
Im Jahr 1464 vermachte Jacobus Wiltingh, Pastor in Garrelsweer und Vikar in Loppersum, seinen Sitz Apell dem Orden vom Heiligen Kreuz unter der Bedingung, dass an dieser Stelle ein Kloster errichtet werden solle. So entstand in der Gegend Westerwolde ein neues Kloster, das den Namen Domus Novae Lucis erhielt, Haus des Neuen Lichtes. Das Kloster Ter Apel ist das größte erhaltene Kloster in Groningen und für Besucher zugänglich. Seit 1992 steht das Kloster auf der niederländischen Top-100-Liste der UNESCO. Am Eingang werden die Besucher animiert sich Kutten anzulegen, ein Selfie zu machen und auf die Website des Klosters zu stellen. Wir konnten nicht widerstehen. Besonders interessant, die Integration eines Neubaus in die zerstörten Teile des Klosterensembles.
Ein wundervolles, unerwartetes Essen gab es anschließend auf der Terrasse eines direkt gegenüberliegenden Hotels. Mit dem Abschluss einer hervorragenden „Aapeltarte mit Schlagroom“.
Die Rückfahrt nach Münster (130 km) ging problemlos über eine fast leere Autobahn/Bundesstraße, so dass wir bereits um 19.30 Uhr bei Susanne waren.
















