Genthin – Burg – Hohenwarthe – Bülstringen
10.00 Uhr Start in Genthin. Wieder starker Wind, 16 Grad. Das Fahrgebiet wird eintöniger. Kein Vergleich mit den Brandenburger Gewässern. Ab jetzt geht es nahezu nur noch geradeaus.
Direkt hinter einem Frachter konnten wir in die Schleuse Hohenwarthe einfahren. Dank Schwimmpoller muss nur ein Mal belegt werden und es geht 19 m hoch. Als Letzter in der Kammer kam dann beim Rausfahren Panik auf: Die Maschine nahm kein Gas mehr an. Hilfloses Treiben in der Kammer. Doch die Crew reagierte souverän. Auf mein Rufen: „Monika rein, Bodenbretter überm Maschinenraum hoch, Kalle gib‘ mit der Hand am Zug Gas!“ retteten wir die Situation. Über Funk das Problem gemeldet, hatte der Schleusenwart noch beruhigend gesagt „seht mal zu, dass ihr irgendwie rauskommt, dann könnt ihr steuerbord gleich festmachen“.
Gesagt, getan. Eine Mutter hatte sich gelöst, die den Gaszug mit der Gasstange verbindet. Also neue Mutter ran (diesmal mit Kontermutter) – und auf den Schreck ’nen Schnaps.
Die restliche Strecke war dann ohne weitere Probleme. Bis zum Tagesziel Bülstringen in der Abendsonne.
Am Abend noch das recht spannende Champions League Spiel Bayern vs Real. Ohne Happy End für die Bayern.

















